Schwachstellenscan
Verschaffen Sie sich einen klaren Überblick über die potenziellen Schwachstellen in Ihrer internen und externen IT-Infrastruktur.
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Warum ein Schwachstellenscan entscheidend ist
In der heutigen digitalen Welt, in der Cyberangriffe immer raffinierter werden, ist es unerlässlich, Ihre IT-Infrastruktur regelmäßig auf Schwachstellen zu überprüfen. Ein Schwachstellenscan hat das Ziel, potenzielle Sicherheitslücken in Ihren Systemen aufzudecken, bevor diese von Cyberkriminellen ausgenutzt werden können. Indem Sie regelmäßig Ihre Systeme scannen, gewinnen Sie nicht nur wertvolle Einblicke in Ihre Sicherheitslage, sondern schaffen auch die Grundlage für gezielte Abwehrmaßnahmen. Der Sinn eines Schwachstellenscans liegt darin, Risiken frühzeitig zu identifizieren und zu beheben, um Ihre Daten, Ihre Geschäftsprozesse und letztlich Ihr Unternehmen zu schützen.
Einhaltung von NIS2 und DORA: Mehr als nur ein Muss
Mit der Einführung der NIS2-Richtlinie und des Digital Operational Resilience Act (DORA) hat die Europäische Union die Anforderungen an die Cybersicherheit und operative Resilienz von Unternehmen erheblich verschärft.
Diese Regelungen verpflichten Unternehmen dazu, robuste Sicherheitsstrategien zu implementieren und ihre IT-Infrastruktur kontinuierlich zu überwachen.
Unsere Schwachstellenscan-Lösungen unterstützen Sie dabei, diese strengen Vorgaben zu erfüllen. Indem wir potenzielle Schwachstellen proaktiv identifizieren, tragen wir dazu bei, dass Ihre Systeme nicht nur sicherer sind, sondern auch den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.
So können Sie sicher sein, dass Sie sowohl die NIS2- als auch die DORA-Vorgaben einhalten und sich vor potenziellen Sicherheitsvorfällen und damit verbundenen Sanktionen schützen.
So unterstützen wir Sie
Entdecken Sie unsere automatisierten Schwachstellenscans – der ideale Einstieg zur Bewertung Ihrer IT-Sicherheit. Diese Tests bieten Ihnen einen umfassenden Überblick, sodass Sie frühzeitig auf potenzielle Schwachstellen reagieren können, bevor Cyberkriminelle sie ausnutzen. Optimieren Sie Ihre Sicherheitsstrategie gezielt und effizient mit unserer Expertise.
Unsere zwei Schwachstellenscan-Varianten in der Übersicht
Externer Schwachstellenscan
Diese Varinate umfasst einen Schwachstellenscan externer Systeme, bei dem verschiedene automatisierte Tools eingesetzt werden. Dadurch lassen sich eine Reihe von Schwachstellen identifizieren, darunter unter anderem:
- Veraltete Softwareversionen im Einsatz
- Erkennung von bekannten Sicherheitslücken
- Verwendung unsicherer Verschlüsselungsmethoden
- Fehlende sicherheitsrelevante HTTP-Header
- Unsichere Standard-Anmeldedaten
Ziel dieser Variante ist es, die folgenden Fragen in Bezug auf die externen Systeme zu klären:
- Enthalten die Systeme bekannte Sicherheitslücken?
- Kann ein Angreifer auf sensible Daten zugreifen?
- Ist es einem Angreifer möglich, Daten unbefugt zu verändern?
- Sind die Systeme und ihre Software auf dem neuesten Stand?
- Lassen sich die Authentifizierungsvorgaben aushebeln?
Interner Schwachstellenscan
Diese Varinate umfasst die Durchführung eines Vulnerability Scans auf interne Systeme. Dabei werden verschiedene automatisierte Tools eingesetzt, um potenzielle Schwachstellen aufzuspüren. Zu den identifizierbaren Sicherheitslücken gehören unter anderem:
- Betriebssysteme die nicht auf dem neuesten Stand sind
- Einsatz veralteter Softwareversionen
- Vorhandensein bekannter Sicherheitslücken
- Verwendung unsicherer Verschlüsselungstechniken
- Verwendung unsicherer Netzwerk- und Datenübertragungsprotokolle
Das Ziel dieses Tests besteht darin, die folgenden Fragen in Bezug auf die externen Systeme zu beantworten:
- Gibt es bekannte Sicherheitslücken in den Systemen?
- Besteht die Gefahr, dass Angreifer auf sensible Daten zugreifen können?
- Ist es möglich, dass Angreifer Daten unbefugt ändern?
- Sind die Systeme und ihre Software auf dem neuesten Stand?
- Wie gut ist die Netzwerksicherheit gewährleistet?
Unsere Schwachstellenscan-Varianten können ganz nach Ihren Bedürfnissen gebucht werden – wahlweise als einmaliger Check, als regelmäßige Sicherheitsüberprüfung oder auch als Stichprobe. So bieten wir Ihnen die Flexibilität, genau den Schutz zu wählen, der zu Ihrem Unternehmen passt.
Wieso Admijalo?
Bei Admijalo setzen wir auf ein Team aus internen und externen Cybersecurity-Experten mit internationaler Erfahrung sowie militärischem Hintergrund im Bereich der Cyberabwehr. Die Vielfalt an Qualifikationen ermöglicht es uns, Ihnen maßgeschneiderte Sicherheitslösungen in höchster Qualität anzubieten.
Ablauf
SCHRITT 1
Kontaktaufnahme
In einem kostenlosen Erstgespräch besprechen wir Ihr Anliegen im Detail. Wir reservieren den gewünschten Zeitraum für die Durchführung vorläufig und legen gemeinsam den Umfang der Maßnahmen fest.
SCHRITT 2
Kick-Off-Meeting
Ihr Termin wird fest eingeplant, sobald Sie das Angebot angenommen haben. Sie erhalten eine Auftragsbestätigung und alle notwendigen Unterlagen. Alle wichtigen Informationen sollten vor dem Kick-Off-Meeting bereitstehen.
SCHRITT 3
Durchführung
Wir beginnen den Test zum vereinbarten Termin und gewährleisten eine enge Zusammenarbeit während des gesamten Prozesses.
SCHRITT 4
Bericht und Präsentation
Wir stellen Ihnen den Bericht zur Verfügung und bieten bei Bedarf einen Termin an, in dem wir sowohl Ihren Verantwortlichen für die getesteten Bereiche als auch dem Management die Ergebnisse und die empfohlenen Maßnahmen ausführlich präsentieren.
Häufig gestellte Fragen
Was ist ein Schwachstellenscan?
Ein Schwachstellenscan ist ein automatisierter Prozess, bei dem IT-Systeme auf Sicherheitslücken überprüft werden. Er identifiziert potenzielle Schwachstellen, die von Angreifern ausgenutzt werden könnten, und hilft Unternehmen, diese zu beheben, bevor sie zu einem Problem werden.
Welche Geräte können getestet werden?
Für den Penetrationstest berücksichtigen wir alle über eine IP-Adresse zugänglichen Komponenten. Dazu gehören unter anderem Server, Clients, Webseiten, Router (wie Fritzboxen), Datenbanken, Webanwendungen, Active Directory und vieles mehr.
Falls wir während unserer Prüfungen auf bisher unbekannte oder spezielle Systeme stoßen, bieten wir nach Absprache mit Ihnen die Möglichkeit, auch für diese Elemente angepasste Tests durchzuführen.
Wie lange dauert das Audit?
Der Standard-Sicherheitsaudit umfasst bis zu 4 x 24er Netzsegmente und lässt sich innerhalb eines Arbeitstages realisieren. Für umfangreichere Netzwerke erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen eine maßgeschneiderte Aufwandseinschätzung. Zudem können besondere Anforderungen an den Penetrationstest die Dauer beeinflussen.
Beeinflusst der Pentest meinen aktuellen Betrieb?
In der Regel führen unsere Penetrationstests nicht zu Ausfällen, da wir eine weniger invasive Methode entwickelt haben, die Ihre Systeme schont und nicht mit aggressiven Exploits überlastet. Es könnte jedoch zu Ausfällen kommen, wenn das Zielgerät bereits unter extremer Last operiert oder derart schlecht konfiguriert ist, dass selbst eine einfache PING-Anfrage zu einem Ausfall führen kann. Sollte dies der Fall sein, wäre es dennoch eine wertvolle Erkenntnis im Rahmen des Penetrationstests.
Wie oft sollte ein Schwachstellenscan durchgeführt werden?
Die Häufigkeit eines Schwachstellenscans hängt von den spezifischen Anforderungen und Risiken Ihres Unternehmens ab. Scans können einmalig, regelmäßig oder auch als Stichproben durchgeführt werden, um eine kontinuierliche Sicherheitsüberwachung zu gewährleisten.
Was passiert nach einem Schwachstellenscan?
Nach dem Scan erhalten Sie einen detaillierten Bericht, der die gefundenen Schwachstellen und ihre Schweregrade auflistet. Bei Bedarf bieten wir einen Termin an, in dem wir die Ergebnisse mit Ihren Verantwortlichen und dem Management besprechen und konkrete Maßnahmen zur Behebung der Sicherheitslücken empfehlen.
Wie funktioniert der Prozess bei regelmäßigen Schwachstellenscans und was passiert, wenn neue Sicherheitslücken entdeckt werden?
Bei regelmäßigen Schwachstellenscans überprüfen wir Ihre IT-Systeme in festgelegten Intervallen. An vorab vereinbarten Zeitpunkten erhalten Sie eine umfassende Zusammenfassung der Ergebnisse. Sollten zwischen den Berichtszeiträumen neue Schwachstellen oder Sicherheitslücken auftreten, wird Ihr benannter Ansprechpartner sofort informiert. Auf Wunsch unterstützen wir Sie dann bei der Bewertung der Schwachstelle und bei der Umsetzung notwendiger Maßnahmen zur Behebung.
Kann ein Schwachstellenscan alle Sicherheitsprobleme lösen?
Ein Schwachstellenscan ist ein wichtiger erster Schritt zur Verbesserung der IT-Sicherheit, aber er allein reicht nicht aus. Die Ergebnisse des Scans müssen bewertet und Maßnahmen zur Behebung der gefundenen Schwachstellen ergriffen werden. In Kombination mit regelmäßigen Sicherheitsupdates und weiteren Schutzmaßnahmen bietet ein Schwachstellenscan jedoch einen starken Schutz vor potenziellen Bedrohungen.
Was ist der Unterschied zwischen einem Schwachstellenscan und einem Penetrationstest?
Ein Schwachstellenscan ist ein automatisierter Prozess, der potenzielle Schwachstellen identifiziert, während ein Penetrationstest ein manuell durchgeführter, tiefergehender Test ist, der versucht, diese Schwachstellen tatsächlich auszunutzen, um die Sicherheitslage genauer zu bewerten.